JPG oder PNG - was ist besser für dein Motiv?

Welches Format für dich das beste ist, hängt vor allem von der Farbigkeit und Bildgröße ab.

JPG oder JPEG

Dieses format wurde entwickelt um Bilddateien "klein zu kriegen". Dafür werden die Bilder komprimiert, so dass nicht die Farbinformation für jeden einzelnen Pixel gespeichert wird, sondern mit bestimmten Algorithmen die Information benachbarter Pixel zusammengefasst wird. Dadurch kommt es zu Qualitätsverlusten, die vor allem an den Stellen sichtbar werden, wo Farben mit starkem Kontrast aufeinandertreffen.

gut für schlecht für
  • Farbfotos
  • Schwarz-Weißfotos
  • eingescannte Zeichnungen
  • digitale Strichzeichnung
  • Schwarz-Weiß-Bilder mit 1 Bit Bildtiefe (also ohne Grautöne)
  • gerasterte Bilder (wie bei Zeitungen)

 

PNG - Unser Favorit


Die Abkürzung PNG steht für Portable Network Graphics. Es wurde als Ersatz für GIF's entwickelt und kann wie dieses bis zu 256 Farben pro Datei speichern. Besser als beim GIF ist man aber nicht auf 8 Bit Farbtiefe beschränkt, denn es unterstützt Echtfarben 24 Bit).

gut für schlecht für
  • Farbfotos
  • Schwarz-Weißfotos
  • eingescannte Zeichnungen
  • Grafiken
  • Strichzeichnungen
  • Rasterbilder
… weiß nicht, scheint ein Tausendsassa zu sein.

 

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Zuletzt aktualisiert am 09.10.2021 von stoff'n.